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   LG München I, 24.09.2009 - 5 HK O 5697/09   

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LG München I, 24.09.2009 - 5 HK O 5697/09 (https://dejure.org/2009,33669)
LG München I, Entscheidung vom 24.09.2009 - 5 HK O 5697/09 (https://dejure.org/2009,33669)
LG München I, Entscheidung vom 24. September 2009 - 5 HK O 5697/09 (https://dejure.org/2009,33669)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Aktiengesellschaft: Wirksamkeit des Beschlusses einer Hauptsversammlung über einen Formwechsel der Aktiengesellschaft in eine GmbH

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • AG 2010, 419
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 18.10.2004 - II ZR 250/02

    Anfechtungsklage gegen die Entlastung der Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Maßgebend ist vielmehr die Relevanz des Verfahrensverstoßes für das Mitgliedschaftsrecht des Aktionärs im Sinne eines dem Beschluss anhaftenden Legitimationsdefizits, das bei einer wertenden, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierten Betrachtung die Rechtsfolge der Anfechtbarkeit rechtfertigt (vgl. BGH NZG 2005, 77, 79 - ThyssenKrupp).

    Darunter ist aber dann die Relevanz für das Mitwirkungs- bzw. Mitgliedschaftsrecht dergestalt zu verstehen, dass dem Beschluss ein Legitimationsdefizit anhaftet, das bei einer wertenden, am Schutzzweck der verletzten Norm orientierten Betrachtung die Rechtsfolge der Anfechtbarkeit gerechtfertigt ist (vgl. BGH NZG 2005, 77, 79 - ThyssenKrupp für die Rechtslage vor dem Inkrafttreten des UMAG; auch Göz/Holzborn WM 2006, 157, 160).

  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 49/01

    Zur Ordnungsmäßigkeit der Einberufung einer Hauptversammlung und zur Anfechtung

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Die Bekanntmachung der Tagesordnung dient der rechtzeitigen und sachgerechten Vorbereitung des Aktionärs im Vorfeld einer Hauptversammlung; er soll die notwendigen Informationen erhalten, um dann darüber entscheiden zu können, ob er von seinem Teilnahmerecht und gegebenenfalls auch von seinem Frage- und Rederecht Gebrauch machen will (vgl. nur BGH NJW 2003, 970, 971 = NZG 2003, 216, 217 = AG 2003, 319 = ZIP 2003, 290, 292 - HypoVereinsbank; OLG Dresden AG 2000, 43, 44 = NZG 2000, 426, 428 = Sachsenmilch AG II; LG Frankfurt am Main AG 2001, 431, 432 - AGIV AG; Zöllner in: Kölner Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 2 zu § 124; Kubis in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 1 zu § 124; Willamowski in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 1 zu § 124).

    Dem kann unter Berücksichtigung des hinter dem Fragerecht und dem Anfechtungsrecht stehenden Grundgedankens keine solche Bedeutung beigemessen werden, dass die Anfechtungsklage nur dann Erfolg haben kann, wenn der objektiv urteilende Aktionär ohne den Verfahrensverstoß bzw. in Kenntnis der ihm zu offenbarenden Umstände in der Hauptversammlung anders abgestimmt hätte als dies tatsächlich geschehen ist (so noch BGHZ 122, 211, 238 f.; aufgegeben durch BGHZ 149, 158, 164 f. und auch BGHZ 153, 32, 36 f.).

  • BGH, 05.04.1993 - II ZR 238/91

    Gestaltungsspielraum bei Unternehmensverträgen

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Dem kann unter Berücksichtigung des hinter dem Fragerecht und dem Anfechtungsrecht stehenden Grundgedankens keine solche Bedeutung beigemessen werden, dass die Anfechtungsklage nur dann Erfolg haben kann, wenn der objektiv urteilende Aktionär ohne den Verfahrensverstoß bzw. in Kenntnis der ihm zu offenbarenden Umstände in der Hauptversammlung anders abgestimmt hätte als dies tatsächlich geschehen ist (so noch BGHZ 122, 211, 238 f.; aufgegeben durch BGHZ 149, 158, 164 f. und auch BGHZ 153, 32, 36 f.).
  • BGH, 12.11.2001 - II ZR 225/99

    Sachsenmilch-Urteil des OLG Dresden vom BGH bestätigt

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Dem kann unter Berücksichtigung des hinter dem Fragerecht und dem Anfechtungsrecht stehenden Grundgedankens keine solche Bedeutung beigemessen werden, dass die Anfechtungsklage nur dann Erfolg haben kann, wenn der objektiv urteilende Aktionär ohne den Verfahrensverstoß bzw. in Kenntnis der ihm zu offenbarenden Umstände in der Hauptversammlung anders abgestimmt hätte als dies tatsächlich geschehen ist (so noch BGHZ 122, 211, 238 f.; aufgegeben durch BGHZ 149, 158, 164 f. und auch BGHZ 153, 32, 36 f.).
  • BGH, 23.04.2007 - II ZB 29/05

    Rechtstellung des einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage auf Klägerseite

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Daher ist die Gewährleistung des rechtlichen Gehörs in jenem Anfechtungsprozess im Wege der Nebenintervention verfassungsrechtlich unabdingbar (vgl. nur BGH NZG 2007, 675; 2008, 630).
  • BGH, 26.05.2008 - II ZB 23/07

    Aktienrechtliche Anfechtungsklage und Nebenintervention

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Dem Hinweis in den Gesetzgebungsmaterialien (vgl. BT-Drucks. 15/5092, S. 27), der neue Satz 2 in § 246 Abs. 4 AktG stelle klar, dass die Nebenintervention von den Klagevoraussetzungen nicht besser stehen dürfe als die Klage, lässt sich ein eindeutiger Hinweis auf das Erfordernis des Widerspruchs nicht entnehmen (vgl. BGH NZG 2008, 630 f.;LG München I ZIP 2007, 2360, 2362; Heidel in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., Rdn. 7 zu § 246; Dörr in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., Rdn. 35 zu § 246; Schwab in: Schmidt/Lutter, AktG, 2008, Rdn. 26 zu § 246).
  • OLG München, 27.08.2008 - 7 U 5678/07

    Anfechtungsklage gegen einen Hauptversammlungsbeschluss einer Aktiengesellschaft:

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Entscheidend ist somit, ob die Hauptversammlung - hätte sie die Gesetzesverletzung erkannt - am Beschluss im Übrigen festgehalten hätte (vgl. OLG München AG 2008, 864, 869 f. = ZIP 2008, 1916, 1922 = WM 2008, 1971, 1977; OLG Hamburg AG 2000, 326, 328 = NZG 2000, 549; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 36 zu § 241; Würthwein in: Spindler/Stilz, AktG, Rdn. 24 zu § 243).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 368/98

    Ausschluß von Klagen gegen den Umwandlungsbeschluß

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Demgemäß wird auch vielfach angenommen, eine zu hoch festgesetzte Barabfindung könne eine Anfechtungsklage begründen, wobei die Vorschrift des § 212 UmwG keinen Rügeausschluss bedeute, wenn die Anfechtungsklage auf das Argument einer zu hohen Barabfindung gestützt wird (vgl. BGH NJW 2001, 1428, 1430; Kalss in: Semler/Stengel, UmwG, 2. Aufl., Rdn. 5 zu § 212 und Rdn. 10 zu § 207; Grunewald in: Lutter, UmwG, 4. Aufl., Rdn. 2 zu § 32).
  • LG München I, 22.11.2007 - 5 HKO 10614/07

    Prof. Piech bleibt Aufsichtsrat der MAN AG

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Dem Hinweis in den Gesetzgebungsmaterialien (vgl. BT-Drucks. 15/5092, S. 27), der neue Satz 2 in § 246 Abs. 4 AktG stelle klar, dass die Nebenintervention von den Klagevoraussetzungen nicht besser stehen dürfe als die Klage, lässt sich ein eindeutiger Hinweis auf das Erfordernis des Widerspruchs nicht entnehmen (vgl. BGH NZG 2008, 630 f.;LG München I ZIP 2007, 2360, 2362; Heidel in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 2. Aufl., Rdn. 7 zu § 246; Dörr in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., Rdn. 35 zu § 246; Schwab in: Schmidt/Lutter, AktG, 2008, Rdn. 26 zu § 246).
  • OLG München, 15.05.2002 - 7 U 2371/01

    Anforderungen an den gem. § 186 Abs. 4 Satz 2 AktG vom Vorstand an die

    Auszug aus LG München I, 24.09.2009 - 5 HKO 5697/09
    Dabei muss die Auskunft vollständig und objektiv richtig sein (vgl. OLG München NZG 2002, 1113, 1114, f.; Kubis in: Münchener Kommentar zum AktG, 2. Aufl., Rdn. 73 zu § 131; Decher in: Großkommentar zum AktG, a.a.O., Rdn. 246 zu § 131; Hüffer, AktG, a.a.O., Rdn. 21 zu § 131), was vorliegend nicht angenommen werden kann.
  • OLG Hamburg, 29.10.1999 - 11 U 71/99

    Teilnichtigkeit des Kapitalerhöhungsbeschlusses bei einer AG, hier: Einräumung

  • LG München I, 23.04.2009 - 5 HKO 542/09

    Anfechtungsklage gegen einen Squeeze-out-Beschluss einer Aktiengesellschaft:

  • BGH, 09.10.2006 - II ZR 46/05

    Zur Befugnis des Klägers zur Fortsetzung einer aktienrechtlichen Anfechtungsklage

  • OLG Dresden, 31.08.1999 - 13 U 1215/99

    Beschlussfassung über Beschlussvorlagen zur Vorbereitung der Hauptversammlung

  • LG München I, 29.11.2007 - 5 HKO 16391/07

    Zur Anfechtbarkeit eines Hauptversammlungsbeschlusses wegen

  • RG, 08.10.1915 - II 159/15

    Umfang der Beschlussfassung in der Generalversammlung einer Aktiengesellschaft

  • RG, 13.05.1907 - I 35/06

    Genossenschaftliche Anfechtungsklage

  • LG München I, 27.02.2017 - 5 HKO 14748/16

    Keine kumulative Zustimmung zur Übertragung vinkulierter Namensaktien und

    Insoweit kommt es auf den mutmaßlichen Willen der Hauptversammlung an, der durch Auslegung des Beschlusses zu ermitteln ist (vgl. BGHZ 205, 319, 329 ff. = NZG 2015, 867, 870 f. = AG 2015, 633, 636 f. = ZIP 2015, 1429, 1432 = WM 2015, 1417, 1421 = MDR 2015, 1082, 1083 = DNotZ 2015, 704, 709 f. = DB 2015, 1708, 1711 f. = MittBayNot 2016, 252, 255 f.; OLG München AG 2008, 864, 869 f. = ZIP 2008, 1916, 1922 = WM 2008, 1971, 1976 f.; OLG Hamburg NZG 2000, 549, 551 = AG 2000, 326, 328; LG München I AG 2010, 419, 422 f.; Hüffer, AktG, a.a.O., § 241 Rdn. 33; Würthwein in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., § 243 Rdn. 76).
  • OLG Frankfurt, 20.03.2012 - 5 AktG 4/11

    Anfechtbarkeit eines Verschmelzungsbeschlusses wegen fehlender Möglichkeit einer

    Wegen der Abhängigkeit der Kapitalmaßnahme von der Verschmelzung, deren Umsetzung sie erklärtermaßen dient, ergibt sich schon nach dem Rechtsgedanken des § 139 BGB, der auf Beschlüsse von Hauptversammlungen einer Aktiengesellschaft analog anzuwenden ist (vgl. OLG München, AG 2008, 864, Juris-Rz. 53f), genauso auch beschlussübergreifend bei Beschlüssen gilt, die - wie hier die Kapitalmaßnahme auf der Verschmelzung - als aufeinander aufbauende Einheit zu sehen sind (vgl. LG München, AG 2010, 419, Juris-Rz. 192), dass der Kapitalerhöhungsbeschluss bei Anfechtbarkeit der Verschmelzung ebenfalls keinen Bestand haben kann.
  • LG München I, 27.08.2015 - 5 HKO 223/15

    Der Verlust der Aktionärsstellung zieht nicht den Verlust des

    Entscheidend ist somit, ob die Hauptversammlung - hätte sie die Gesetzesverletzung erkannt - am Beschluss im Übrigen festgehalten hätte (vgl. OLG München AG 2008, 864, 869 f. = ZIP 2008, 1916, 1922 = WM 2008, 1971, 1976 f.; OLG Hamburg NZG 2000, 549, 551 = AG 2000, 326, 328; LG München I AG 2010, 419, 422 f.; Hüffer, AktG, a.a.O., § 241 Rdn. 33; Würthwein in: Spindler/Stilz, AktG, a.a.O., § 243 Rdn. 76).
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